So entstehen Beziehungsprobleme

 

In sehr vielen Beziehungen kommt es zu Problemen. Sich mal zu streiten ist etwas völlig normales und kommt in den besten Beziehungen vor. Aber wann kann man wirklich von Beziehungsproblemen sprechen?

Wenn es nur hin und wieder mal zu einem kleinen Streit kommt, dieser nicht ausartet und man sich relativ schnell wieder verträgt, ist es harmlos und etwas Normales. Wenn Streitigkeiten allerdings häufiger vorkommen, man sich wegen Kleinigkeiten streitet, einer von beiden vielleicht sogar beleidigend wird und es gefühlt ein bis zweimal pro Woche oder häufiger zu einem Streit kommt, kann man von Beziehungsproblemen sprechen.

Eine andere Form von Beziehungsproblemen äußert sich ohne Streitigkeiten. Die Beziehungen, in denen die Liebe, Leidenschaft und Anziehung füreinander verloren gegangen ist und eine eisige Spannung zwischen beiden Partnern herrscht. Beide leben ihren Alltag nebeneinander her und fühlen sich, jeder für sich, einsam und nicht verstanden.

In beiden Fällen können wir von Beziehungsproblemen sprechen. Aber wie kommt es zu derart schlechtlaufenden Beziehungen? Die Antwort finden wir in der Partnerwahl beider Partner. Menschen in einer unglücklichen Beziehung sind meist emotional instabil. Sie haben eine Reihe von schlechten Erfahrungen mit anderen Partnern hinter sich und sehnen sich nach Liebe, Zuneigung und Geborgenheit. Sie machen sich nicht die Mühe, sich aktiv auf die Suche nach potenziellen Partnern zu begeben, sondern warten lieber auf den „Zufall“. Irgendwann treffen sie auf einen potenziellen Kandidaten. Der Erste, der endlich mal wieder gefällt. Nach langer Zeit verspüren sie wieder ein Glücksgefühl und fokussieren sich komplett auf diese eine Person. Wenn es dem anderen gleich ergangen ist, er oder sie genau so verzweifelt ist, wird es schnell dazu kommen, dass beide eine feste Beziehung führen.

Aufgrund ihrer emotionalen Instabilität haben sie sich auf den erstbesten Partner eingelassen, ohne wirklich zu prüfen, ob derjenige wirklich der richtige Partner ist. Sie haben alle Warnsignale am Anfang ausgeblendet, weil sie dieses Glücksgefühl, der anfänglichen Verliebtheit, mit wahrem Glück verwechselt haben. Doch sobald in der Beziehung der Alltag eingekehrt ist, schwindet dieses Gefühl der Verliebtheit und mit ihm, dieses schöne Glücksgefühl. Und schon fühlen sie sich wieder einsam und nicht verstanden.

Die Beziehung hat nichts an der inneren Leere geändert, die die meisten Menschen verspüren. Die meisten Menschen wählen von Anfang an den falschen Partner und wundern sich dann später, warum sie sich so oft mit dem Partner streiten oder eiskalt miteinander umgehen. Im schlimmsten Fall führt die Wahl des falschen Partners in eine toxische Beziehung.

Wir können also sagen; Beziehungsprobleme hast du nur, wenn du dir von Anfang an den falschen Partner ausgesucht hast. Du kannst den falschen niemals zum richtigen Mann machen. Was du tun kannst und sogar tun musst, ist dir von Anfang an den richtigen Mann zu suchen. Das geht nur, wenn du deine schlechtlaufende Beziehung beendest und viele Männer datest, um unter vielen Männern den richtigen herauszufiltern. So habe ich es schon mehr als 10.000 Frauen beigebracht und sie alle haben es erfolgreich umgesetzt.

Verschwende deine Zeit nicht mit dem falschen Mann, sondern investiere diese Zeit in dich selbst und in die Wahl des richtigen Partners. Das Leben ist zwar kurz, aber trotzdem ist genug Zeit vorhanden, um diese wundervolle Erfahrung des Lebens mit dem richtigen Partner zu genießen und sein eigenes Glück mit ihm zu teilen.